Laut Wikipedia ist Produktdatenmanagement (PDM) "ein Konzept, welches zum Gegenstand hat, produktdefinierende, -repräsentierende, -präsentierende Daten und Dokumente als Ergebnis der Produktentwicklung zu speichern, zu verwalten und in nachgelagerten Phasen des Produktlebenszyklus zur Verfügung zu stellen. Grundlage dieses Wirkens ist ein integriertes Produktmodell. Des Weiteren ist die Unterstützung der Produktentwicklung durch geeignete Methoden auf Basis von Prozessmodellen dem PDM zuzurechnen."
Wie schon so oft, hat mich die Anfrage eines Kunden nach einem PDM-System auf diesen Blog-Beitrag gebracht. Interessanterweise hatte ich erst letzte Woche mit einem DOCUframe-Partner über die besonderen Fähigkeiten von DOCUframe gesprochen, die es ermöglichen, mit diesem System schwierigste Prozesse vollständig abzudecken. Wieso also nicht auch Produktdatenmanagement (PDM)? Hier meine Überlegungen dazu:
Wikipedia führt fort: "Begleitend zum PDM entwickelt sich das Produktinformationsmanagement (PIM), welches auf die Bereitstellung von Produktinformationen für verschiedene Ausgabemedien, besonders im kaufmännischen Umfeld und Vertrieb, spezialisiert ist."
Entstanden sind die verschiedenen am Markt befindlichen PDM-Systeme aus
- DMS-Systemen (DokumentenManagementSysteme)
- CAD-Systemen (Computer-aided-design)
- ERP-Systemen (Enterprise-Resource-Planning)
In der heutigen Arbeitswelt sind die Kommunikations-Möglichkeiten einer Software im Unternehmen und nach extern besonders wichtig. Diese sind bei CAD- und ERP-Systemen eher unterentwickelt.
Ziele zur Einführung eines PDM-Systems sind:
- Steigerung der Qualität der Produktentwicklung
- Reduzierung von Zeitbedarf und Kosten der Produktentwicklung
- Durchgehender Informationsfluss
- lückenlose Reproduzierbarkeit der Arbeitsstände eines Produkts
Fest steht auf jeden Fall: PDM-Systeme sind und bleiben unternehmensspezifisch.
Nimmt man dies alles zusammen, erscheint DOCUframe als die einzig richtige Plattform für Ihr PDM-System:
-> DOCUframe verarbeitet wie kein anderes System
- unstrukturierte Daten (Dokumente),
- strukturierte Daten und,
- die gesamte interne und externe Kommunikation,
und das in einem einzigen System.
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Verarbeitung von Dokumenten, strukturierten Daten und Kommunikation in DOCUframe |
-> Die objektorientierte Datenbank von und die Vorgehensweise mit DOCUframe erlaubt die Verknüpfung des Objekts Produkt (Gerät, Maschine, Anlage, Aggregat, Werkzeug, was auch immer) mit allem, was relevant und wieder abrufbar sein kann, z.B.
- Vorgang
- Projekt
- Mitarbeiter
- Kunden- / Lieferanten- / Hersteller-Adressen
- Ansprechpartner / Rollen
- Dokumente (allen voran E-Mails)
- CAD-Zeichnung (original-Datei, pdf-Datei, komprimierte Datei)
- Angaben für Webshop
- technische Spezifikationen, Merkmale
- Standard-Ersatzteil-Stücklisten, Verknüpfungen zu Aggregate, Arbeitspläne, ...
- Wartungs- oder prüfrelevante Angaben
- Handbücher, Prospekte, Sprachversionen, ...
- u.v.m.
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DOCUframe-Verknüfung-Produkt-Adressen-Dokumente-Informationen-Kommunikation |
3. Durch den integrierten Werkzeugksaten DOCUcontrol ist das System in allen Bereichen ganz auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anpassbar.
4. DOCUframe kann noch mehr. Sollten sich also neue Prozesse ergeben, können wir diese gerne ebenfalls mit DOCUframe aufbauen. Meist handelt es sich ja doch um die gleichen Grund-Objekte (z.B. Kunde).
Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
Ihr
Thomas Ströbele