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Dienstag, 4. April 2017

Veraltete Technik kostet Angestellte 19 Arbeitstage - Das digitale Büro 4.0 macht Schluss damit

ToDo-Listen und Projektfristen setzen feste Zeitpunkte, bis wann ein Angestellter Ergebnisse abliefern oder dem Kunden finale Daten liefern muss. In der Theorie sind Projektlaufpläne oft logisch und wirken umsetzbar, in der Praxis stoßen Angestellte jedoch immer wieder auf Hindernisse. Diese verbergen sich meist in der Technik, welche die Arbeit im Büro behindert statt diese zu fördern. Fazit: Das digitale Büro 4.0 braucht moderne und unkomplizierte Technik.


Studie deckt Verschwendung durch veraltete Technik auf


Veraltete Technik kostet Angestellte 19 Arbeitstage - Büro 4.0 macht Schluss damit
Veraltete Technik kostet Angestellte 19 Arbeitstage - Das digitale Büro 4.0 macht Schluss damit
Eine Studie des Marktfoschungsinstituts Censuswide, durchgeführt in Zusammenarbeit Sharp Business Systems, fördert nun für Unternehmer alarmierende Zahlen zutage. Der Drucker, der vor dem Ausdruck erst "warm" laufen muss oder das Dokument, das ein Kollege an einer dafür nicht vorgesehenen und somit auch nicht auffindbaren Stelle abgelegt hat, kostet den Angestellten pro Jahr rund 19 Arbeitstage. Zeit, die mit warten oder suchen verbracht wird, aber in der die Produktivität des Mitarbeiters nicht auf den Unternehmenserfolg einzahlt.


Dienstag, 13. September 2016

E-Mail-Flut nach Urlaub beseitigen - Achtung: Löschen verboten!

Der Urlaub ist zum Erholen und Entspannen da. Aber in Zeiten der E-Mail-Flut fürchten die meisten Arbeitnehmer den ersten Blick nach der wohlverdienten Pause in Ihr Postfach. Wer kann, räumt daher bereits während des Urlaubs den Posteingang auf - aber das schadet der Erholung. Hier einige Tipps zum Kampf gegen die E-Mail-Flut nach dem Urlaub.

Vor einiger Zeit machte die besondere Abwesenheitsmeldung eines Berliner Stadtrats die Runde, in der dieser ankündigte, dass alle während seines Urlaubs eingehenden Mails automatisch gelöscht würden. Man solle sich nach seinem Urlaub wieder an ihn wenden.

Auch Daimler ergreift einer entsprechenden Meldung zufolge solche drastischen Maßnahmen im Kampf gegen die E-Mail-Flut. Die Mitarbeiter haben seit Anfang 2013 die Möglichkeit, während ihres Urlaubs eingehende E-Mails automatisch löschen zu lassen.

Verständlich, das Abarbeiten der angesammelten E-Mail-Flut macht den Arbeitnehmern keinen Spaß und kostet das Unternehmen wertvolle Arbeitszeit.


So hilft das digitale Büro 4.0 gegen die E-Mail-Flut
So hilft das digitale Büro 4.0 gegen die E-Mail-Flut

Achten Sie auf die E-Mail-Archivierung - im Interesse Ihres Unternehmens


Achtung: Diese und ähnliche Meldungen sollten Sie nicht dazu verleiten, leichtfertig ähnliche Maßnahmen in Ihrem Unternehmen einzuführen. E-Mails unterliegen als Geschäftsbriefe der Archivierungspflicht und sind 6 oder sogar 10 Jahre aufzubewahren.

Bitte unterscheiden Sie daher unbedingt zwischen (aus dem Postfach) löschen und (aus dem System) vernichten.

Wenn Sie die Archivierung aller E-Mails sichergestellt, eine entsprechende Vertreterregelung eingeführt und die Versender darüber informiert haben, können Sie Ihre Mitarbeiter gerne die während des Urlaubs in Ihrem Postfach angesammelten Mails ruhig aus deren Postfach löschen lassen. Nur vermeiden Sie auf jeden Fall, dass die E-Mails aus dem System komplett vernichtet werden. Das könnte Sie und Ihr Unternehmen im Nachhinein viel Geld und Ärger kosten.

Tipp: Verordnen Sie sofort eine Zero-Mail-Policy für interne E-Mails, um zu vermeiden, dass nach dem Urlaub die Mitarbeiter alle möglichen E-Mails an unzählige Kollegen weiterleiten mit der Frage, ob dieser Vorgang bereits von irgendjemandem erledigt wurde. Merken Sie sich: Jedes Lesen einer E-Mail kostet Ihr Unternehmen 15 Minuten Arbeitszeit. Sollten Sie Hilfe benötigen: Wir von yourIT helfen Ihnen gerne.


Extra-Tipps für DOCUframe-Nutzer:


Tipp 1: Gemeinsames Arbeiten an Dokumenten



Im digitalen Büro 4.0 DOCUframe ist die gemeinsame Arbeit an Dokumenten im Team an der Tagesordnung - nicht nur im Falle von Urlaub, Krankheit oder sonstiger Abwesenheit. Fügen Sie in den globalen und den privaten Postfächern zwei Spalten ein, in denen Sie dem gesamten Team in Farbe anzeigen, ob eine E-Mail (oder ein beliebiges anderes Dokument) noch unbearbeitet, in Bearbeitung oder bereits erledigt ist und von wem. Damit kann der Mitarbeiter sofort erkennen, um welche Dokumente er sich noch kümmern muss und welche bereits von seinen Kollegen bearbeitet werden bzw. erledigt sind. Sie sparen sich die häufig anfallende doppelte und mehrfache Bearbeitung von Vorgängen im Unternehmen.


Anzeige des Bearbeitungsstatus in DOCUframe

Ich freue mich auf das Projekt bei Ihnen. Fordern Sie uns!

Übrigens: yourIT startet im September eine Schulungs-Initiative. In maximal halbtägigen Schulungen geben wir Tipps zur Arbeit mit DOCUframe und zur Optimierung im Büroalltag an Sie und Ihre Mitarbeiter weiter. Melden Sie sich bei mir wegen den Schulungsterminen.


Tipp 2: Automatische Vorgangs-Zuordnung nutzen


Wenn Sie DOCUframe für Ihr digitales Büro 4.0 nutzen ist einer der größten Vorteile die Arbeit mit elektronischen Akten, auch eAkten genannt. In DOCUframe können Sie verschiedene Ausprägungen von E-Akten anlegen, z.B.:


  • Aufgabe
  • Vertriebsvorgang / Forecast
  • Ticket / Hotline-Vorgang
  • Reklamation, Beschwerde, Feedback
  • etc.

Jede eAkte hat Ihre eigene, eindeutige Vorgangsnummer, über die DOCUframe sie identifizieren kann. Wenn Sia also - so wie wir bei yourIT - Ihren Kunden und Lieferanten in Ihren E-Mails diese Vorgangsnummer [#...#] mitgeben und diese bitten, sie in der Antwort zu belassen, kann DOCUframe die Antworten automatisch dem richtigen Vorgang zuordnen.

Vorteil: Alle an dieser eAkte beteiligten Kollegen können sofort ebenfalls auf die eingegangenen E-Mails zugreifen - selbst wenn der eigentliche Empfänger außer Haus (im Urlaub, krank oder ausgeschieden) ist. Ein Weiterleiten von E-Mails an vertretende ist daher nicht notwendig.

In allen E-Mails, die Sie von yourIT erhalten, steht daher z.B. der Hinweis:
"Bitte geben Sie bei weiteren Anfragen zum gleichen Vorgang die yourIT Vorgangsnummer [#...#] im Betreff mit an."

Und in unseren Abwesenheitsnotizen finden Sie folgende Anmerkung:
"Aus Vertraulichkeitsgründen wird Ihre E-Mail nicht weitergeleitet. Falls Sie die yourIT-Vorgangsnummer [#...#] im Betreff genannt haben, wird Ihre E-Mail von unserem Büro 4.0 aber automatisch dem richtigen Vorgang zugeordnet und meine Kollegen haben bei Bedarf Zugriff darauf."


E-Mail-Management ist auch für Ihr Unternehmen interessant


Sie kennen und nutzen die Vorteile des digitalen Büros DOCUframe noch nicht? Dann wird's Zeit. dass wir uns kennenlernen. Wie wäre es mit unserer vom Europäischen Sozialfonds gesponsorten Kern-Prozessanalyse? Wir beraten - Sie erhalten viele Verbesserungsvorschläge und die Fördermittel. Mehr dazu...

Jetzt unsere Kern-Prozessanalyse nutzen - und Fördermittel vom ESF nutzen

Kleines Rechenbeispiel zum E-Mail-Management


Wie viele E-Mails hatten Sie nach Ihrem Sommerurlaub im Posteingang? Wie viele Stunden brauchen Sie persönlich, um diesen Haufen abzuarbeiten? Multiplizieren Sie diese Zahl mit der Anzahl Ihrer Mitarbeiter und dann noch mit dem durchschnittlichen Stundensatz in Ihrem Unternehmen. Wenn wir von Ihrem Ergebnis die Hälfte einsparen könnten - würde sich dann ein Gespräch für Sie lohnen? Ich freue mich auf Ihre Terminanfrage. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Weitere Tipps zum E-Mail-Management:

Mehr Tipps für ein effektives und intelligentes E-Mail-Management in Ihrem Unternehmen finden sie hier.


Fragen / Anregungen


Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Beitrag? Dann senden Sie uns diese hier und jetzt:
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Mittwoch, 9. März 2016

Das DOCUframe-Prinzip - Neues Erklärvideo zu unserer Büro 4.0 Basis-Software

Unser Partner und DOCUframe-Hersteller GSD hat ein neues Erklärvideo veröffentlicht. Darin werden die grundlegenden Eigenschaften von DOCUframe eindrucksvoll beschrieben, die DOCUframe zur optimalen Basis für jedes Büro 4.0-Projekt macht.


Die E-Mail- und Dokumenten-Flut rollt über die Mitarbeiter der Unternehmen hinweg


Unternehmen stehen täglich einer Flut von eingehenden Dokumenten gegenüber (lesen Sie hierzu unsere Beiträge zur E-Mail-Flut). Mit DOCUframe können sämtliche Eingangs-Dokumente in einer einzigen Datenbank erfasst, be- und verarbeitet und revisionssicher archiviert werden (Stichwort GoBD, früher GDPdU und GoBS).



PDF, E-Mail, Faxe, Bilder und Audio-Dateien, Office-Dokumente (Word, Excel, Powerpoint, etc.), Notizen, und eingehende sowie ausgehende Belege wie Angebote, Lieferscheine und Rechnungen - Jeder Benutzer kann auf alle Dokumente zugreifen, vorausgesetzt er besitzt die notwendigen Rechte.


Der Clou in DOCUframe - die objektorientierte Mehrfach-Zuordnung von Dokumenten und Informationen


Jede Datei in der DOCUframe-Datenbank kann gleichzeitig zu mehreren verschiedenen Objekten zugeordnet werden - und das zum Großteil vollautomatisiert. Zu diesen Objekten gehören zum Beispiel Projekte, Adressen, Ansprechpartner, Artikel / Produkte oder verschiedene elektronische Vorgänge. Letztere entsprechen elektronischen Akten (sogenannte eAkten) - vergleichbar mit elektronischen Hängemappen oder auch Ordnern. Ausprägungen von Vorgängen können z.B. sein:
- Vertriebsvorgänge
- Geräteakten / Fahrzeugakten
- Aufgaben
- Hotline-Tickets
- Reklamationsvorgänge
- und viele andere mehr.

Ein Dokument / eine Information kann also zum Beispiel gleichzeitig bei einem Projekt, einem Vorgang, zwei Adressen (z.B. Lieferant und Kunde) und bei einem Ansprechpartner in der jeweiligen Struktur gefunden werden.

Keine Dubletten - dank proaktiver Datendeduplizierung in DOCUframe


Das Besondere in DOCUframe ist dabei, dass sich jedes Dokument trotzdem nur ein einziges Mal in der Datenbank befindet. Dank virtueller Links ist das Dokument aber dennoch an verschiedenen Orten in dem System auffindbar. Das Versenden interner Emails kann entfallen (vgl. unsere Beiträge zur Zero Mail Policy). Dokumente lassen sich mit oder ohne Anmerkung (eine Art elektronischer Klebezettel - Wer, Wann, Was an Wen) intern weiterleiten, sodass erst gar keine keine Dubletten entstehen (vgl. hierzu unseren Beitrag zur proaktiven Datendeduplizierung).

Somit wird auch sichergestellt, dass Anwender immer auf die aktuellste Version der Dokumente zugreifen. Jeder Benutzer kann also auf das Original-Dokument zugreifen und es bearbeiten. Inwieweit Dokumente gelesen und bearbeitet werden dürfen, wird in DOCUframe über Sicherheiten bestimmt. Diese können auf Benutzer- und Benutzergruppen-Ebene individuell gesetzt werden.

Das DOCUframe-Prinzip - attraktive Vorteile für Ihr Unternehmen


Die Vorteile, die das Arbeiten mit DOCUframe für Ihr Unternehmen mit sich bringt, liegen auf der Hand:

  • Jedes Dokument existiert nur ein einziges Mal in der Datenbank.
  • Es entstehen keine Dubletten, wodurch die Datenbankgröße gering gehalten wird.
  • Die Zeitersparnis beim Suchen und Finden von Dokumenten ist dank multipler interner Verlinkungen enorm.
  • Dokumente können mehreren Objekten zugeordnet werden. Sie sind also an verschiedenen Orten auffindbar, was die Zusammenhänge von Geschäftsprozessen schneller erkennbar werden lässt.
  • Das interne Weiterleiten von Dokumenten mit Anmerkungen ist problemlos möglich. Interne Mails können also vollständig entfallen.
  • DOCUframe stellt auch sicher, dass jeder Benutzer immer auf alle Versionen und die Original-Dokumente zugreifen können.
  • Unternehmen, die auf DOCUframe zurückgreifen, arbeiten deutlich effizienter und Ressourcen-schonender .



Eine ausführlichere Ausarbeitung zu den Vorteilen von Dokumentenmanagementsystemen haben wir Ihnen in unserem Beitrag "Welche Vorteile bietet eigentlich Dokumentenmanagement?" zusammengefasst. Hier weiterlesen...

Das DOCUframe-Prinzip - die optimale Basis für Ihr Büro 4.0

Büro 4.0 beschreibt die notwendige Digitalisierung der Verwaltungsprozesse in mittelständischen Unternehmen zur Vorbereitung kommender Industrie 4.0-Projekte. Erst muss die Kommunikation "Mensch - Mensch" optimiert werden, bevor Sie an die Ebenen "Mensch - Maschine" und "Maschine - Maschine" herangehen. Anders gesagt: Was bringt Ihnen die Digitalisierung Ihrer Produktion, wenn Ihre Verwaltung, Ihr Vertrieb und Ihr Service mangels entsprechender technischer Möglichkeiten nicht mit den digitalen Informationen umgehen können.

Kostenloser Download der Success Story "Büro 4.0 bei GEMOTEG"


Die attraktivsten Ziele und Vorteile von Büro 4.0 Projekten sind:
+++ digitaler +++ kommunikativer +++ schneller +++ einfacher +++ effizienter +++ transparenter +++ sicherer +++ gesünder +++ und Vieles mehr +++

Wann starten wir Ihr Büro 4.0 Projekt - mit DOCUframe als Basis?


Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: yourIT ist einer der erfolgreichsten Partner von DOCUframe. Wir leben seit 13 Jahren dafür, Kunden zu beraten, bei diesen DOCUframe und andere IT-Lösungen zu implementieren und immer wieder die Geschäfts- und speziell die Kern-Prozesse zu optimieren. Nebenbei schreiben wir Blogbeiträge und helfen so vielen Unternehmen bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - ganz im Sinne von "simplify yourIT". Wenn Ihnen unsere Beiträge wie dieser gefallen, dann bieten Sie uns die Chance, unser Können auch in Ihrem Unternehmen zu beweisen. Was wir wirklich zu leisten im Stande sind, werden Sie nur erfahren, wenn wir uns persönlich kennenlernen.

Ich freue mich auf Ihre Anfragen. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele


Unser Angebot für Sie: Die yourIT-Kern-Prozessanalyse - Geringe Kosten durch staatliche Förderung


Wir bieten Ihnen die Durchführung einer Kern-Prozessanalyse bis zum 31.12.2016 zum Festpreis von 3.900 EUR netto zzgl. Nebenkosten an. Für mittelständische Unternehmen ist diese Beratung in der Regel förderfähig. Abzüglich der Ihnen zustehenden 1.500 EUR Fördermittel bleibt ein Eigenanteil von gerade mal 2.400 EUR. Sie erhalten also 4 Beratertage zum Preis von 2. Weitere Infos zu unseren ESF-geförderten Beratungspaketen haben wir Ihnen hier zusammengestellt: http://www.mitgroup.eu/unsere-beratungspakete/10-kern-prozessanalyse.

BEST OF CONSULTING 2015 - Initiative Mittelstand prämiert yourIT-Beratungspakete mit dem Innovationspreis-IT




Unsere Beratungspakete
wurden beim Innovationspreis-IT der Initative Mittelstand mit dem Preis BEST OF CONSULTING 2015 ausgezeichnet.

Montag, 24. August 2015

simplify yourIT - die besten Tipps für ein intelligentes und effektives E-Mail-Management

So sehr wir uns auch gegen die über uns hereinbrechende Dokumenten- und E-Mail-Flut stemmen - sie ist nicht zu stoppen. Die einzige Möglichkeit wäre ein vollständiger Verzicht auf das Kommunikationsmedium E-Mail - und das ist nicht möglich, wenn unser und Ihr Unternehmen weiterhin am Markt aktiv und erfolgreich sein soll. Also gehen wir strategisch vor und helfen Ihnen, die E-Mail-Flut auf ein erträgliches Maß abzuschwächen. Daher hier die typischen E-Mail-Sünden sowie unsere 9 besten Tipps für ein schlankes E-Mail-Management. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung - und demnächst ein leeres Postfach und Zeit für die wesentlichen Aufgaben.


E-Mail-Management statt E-Mail-Flut


Wichtiger Hinweis: Manche Tipps lassen sich mit herkömmlichen E-Mail-Systemen (wie z.B. MS Outlook / Exchange, Tobit David, etc.), nicht oder nur schwer umsetzen. Wir von yourIT und viele unserer Kunden nutzen das integrierte intelligente E-Mail-System in DOCUframe. Sehen Sie uns das bitte nach - Ihnen bleiben dann zwei Möglichkeiten: Entweder Sie lassen diesen Tipp aus und gehen zum nächsten. Oder Sie entscheiden sich dafür, ebenfalls zu DOCUframe zu wechseln und alle Vorteile voll auszukosten. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Hinweis 2: Wenn Sie bisher ein herkömmliches E-Mail-System nutzen, kommen in Ihrem Postfach nur E-Mails an. Intelligente Dokumenten Management Systeme (DMS) wie z.B. DOCUframe kennen keine Trennung der E-Mail von anderen Dokumentenarten wie z.B. Faxe, PDF, Word, Excel oder ganzen elektronischen Akten. Daher schreibe ich hier meist von neuen Nachrichten statt von neuen E-Mails. Wenn Sie bisher nur E-Mails in Ihrem Postfach empfangen können, sollten Sie unbedingt meinen Post zum Thema E-Mail-Archivierung lesen.

Folgende E-Mail-Sünden gilt es durch ein gezieltes E-Mail-Management unbedingt zu vermeiden:


Unklare Betreffs oder seit Wochen geführte Korrespondenz, die noch immer kein Resultat hervorgebracht hat - E-Mail-Sünden sind nicht nur lästig, sondern verschwenden auch Zeit und Geld. Ohne entsprechende Trainings sind diese aber leider nur schwer dauerhaft aus dem Posteingang zu entfernen.

Die mitgesendeten Kontaktdaten für den Ansprechpartner im neuen Projekt stehen irgendwo in einer wochenlangen Korrespondenz mit dem Kollegen, der jetzt natürlich im Urlaub ist. Ein wichtiges Angebot lässt sich im Mail-Chaos nicht mehr finden, weil der Betreff entfallen ist - allein das Suchen und Scrollen im Postfach nimmt viel Arbeitszeit in Anspruch. Bei einer vorsichtigen Schätzung von 15 Minuten Zeitverschwendung pro Tag ist nach 200 Tagen die stolze Summe von 50 Stunden erreicht. Also mehr als eine Arbeitswoche, die jeder Mitarbeiter mit dem Irren durch den Posteingang verbringt.


Die typischen E-Mail-Sünden in der Übersicht


  • Die Betreff-Sünde: Unklar, fehlend oder von einer alten E-Mail übernommen - der falsche Betreff erschwert das Finden der gewünschten Nachricht erheblich und ist ein Mehraufwand für den Empfänger.
  • Die Ketten- und Umfang-Sünde: Ellenlange Texte, weil die Arbeit und Zeit für eine Zusammenfassung vom Absender nicht investiert wurde, verschwendet die Zeit von allen Empfängern. Auch das Weiterleiten von Kettenmails, in denen bereits mehrere Schreiberlinge zu Wort gekommen sind, ist oftmals unsinnig und kann bei einigen Bemerkungen zu peinlichen oder reinweg destruktiven Momenten in der Kommunikation führen.
  • Die Mail-Ping-Pong-Sünde: Terminabsprachen oder Diskussionen über Änderungen ziehen sich bei E-Mails oftmals lange hin. Spätestens wenn dem Betreff RE:RE:RE:RE vorangeht sollte klar sein, dass ein Telefonat die bessere und schnellere Wahl gewesen wäre.
  • Die Vermeidungs-Sünde: Eine Mailkette oder E-Mail-Gruppendiskussion, die das Meeting ersetzt ist zwar ein netter Gedanke, in der Realität aber schlicht nicht erfolgreich. Wer hat schon die Zeit, mehrere hundert oder gar tausend Wörter zu lesen? Die vermeintlich bequeme und zeitsparende Alternative zum Gespräch kann beim Fällen von Entscheidungen schnell verheerend werden.
  • Die Smartphone- und SMS-Sünde: Ein Smiley hier, ein knappes "Klar" ohne Betreff da - auch bei der Kommunikation über Smartphone, SMS und Co. kommt es ohne das Einhalten von Regeln schnell zu Missverständnissen und kostspieliger Zeitverschwendung.


Problem erkannt - aber wie können Sie schnell Abhilfe schaffen?


Gehen die Vorgesetzten mit gutem Beispiel voran und existiert ein firmeninterner E-Mail-Knigge, kommen all die genannten Sünden gar nicht erst auf. Allerdings ist das nur ausgesprochen selten der Fall. Hat sich erst einmal eine nachlässige Haltung gegenüber der E-Mail-Korrespondenz eingebürgert, sind Änderungen durch internen Ansporn schwierig.

Kompetent durchgeführte Trainings kombiniert mit der passende Software-Lösung können hingegen das Bewusstsein für die Bedeutung der E-Mail-Sünden wecken oder erhöhen - und damit nicht nur auf Dauer Kosten sparen, sondern auch zu einem verbesserten Miteinander im Unternehmen führen. Setzen Sie sich daher noch heute mit uns in Verbindung und lassen Sie E-Mail-Sünden schnell der Vergangenheit angehören.

Und hier kommen unsere 9 Tipps für ein intelligentes und effektives E-Mail-Management

1. Tipp: Zero Mail Policy einführen

Verzichten Sie in Ihrem Unternehmen ab sofort vollständig auf interne Mails. Dass das funktioniert, beweisen yourT und unsere Kunden seit mehr als 11 Jahren. Wie eine Zero Mail Policy funktioniert und was es Ihnen nutzt, habe ich auf diesem Blog bereits in mehreren Posts gezeigt, siehe z.B.

2. Tipp: Automatische Benachrichtigung abschalten


Wichtiger Hinweis: Bitte setzen Sie diesen Tipp nur um, wenn Sie nicht in einer Notfallzentrale, im First- oder Second Level Support oder ähnlichem arbeiten!
Vor gerade mal etwas mehr als 10 Jahren meldete in meinem damaligen E-Mail-System AOL eine nette Frauenstimme den Eingang einer neuen E-Mail mit "Sie haben Post!" Gut, damals waren das nur etwa 5-10 E-Mails am Tag. Stellen Sie sich das heute mal vor, bei 100 oder 200 neuen Nachrichten am Tag. Die Frau muss bereits seit langem schweigen und wurde ersetzt durch eine stumme Benachrichtigung, die mir anzeigte, wie viele neue Nachrichten in meinem Postfach eingegangen sind. Wenn Sie sich bei neuen Benachrichtigungen dabei ertappen, dass sie immer wieder Ihre eigentliche Tätigkeit unterbrechen und sich kurz anschauen, was neues eingegangen ist, dann schalten Sie das ab. Sparen Sie sich den psychologischen Druck. Sie werden sehen, die neue Nachricht ist nachher auch noch da.

3. Tipp: Feste Zeiten für die Bearbeitung neuer Nachrichten

Jeder Klick auf die Benachrichtigung kostet Sie etwa 15 Minuten und Ihre Konzentration auf Ihre wesentlichen Aufgaben. Vermeiden Sie diesen Zeitdieb! Und planen Sie sich feste Zeiten für die Bearbeitung Ihres Postfachs ein.

4. Tipp: Ablagefächer einrichten

Wie bearbeiten Sie Ihre Papierpost? Legen Sie alles ungeordnet auf Ihren Schreibtisch oder haben Sie wie die meisten Büroangestellten Ablagefächer z.B. für "sofort bearbeiten", "ablegen", "delegieren" und "vernichten"? Weshalb machen Sie das bei Ihrer elektronischen Post eigentlich nicht genau so?

5. Tipp: Leeren Sie Ihr Postfach täglich

Legen Sie Wert darauf, dass Ihr Postfach am Ende Ihres Arbeitstages geleert ist. Nehmen Sie keine alten Nachrichten von gestern in den neuen Arbeitstag mit. Sie wissen doch: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!

5. Tipp: Ihr E-Mail-Postfach ist kein Archiv!

Wenn Sie nicht nur für sich alleine sondern im Team arbeiten, benötigen Sie eine entsprechende Strategie für eine gemeinsame Ablage. Ganz einfach realisieren Sie das mit intelligenten Dokumenten Management und Archiv-Systemen wie z.B. DOCUframe, die bereits beim Eingang von E-Mails diese in der gemeinsamen Ablage zu Adressen, Ansprechpartnern, Vorgängen, Projekten und Produkten automatisch zuordnen und somit dem gesamten Team zur Verfügung stellen. Wie das funktioniert habe ich in meinem Post "Zero Mail Policy - 13% mehr Business E-Mails pro Jahr" beschrieben.

Hinweis: Erleichtern Sie auch Ihrem Empfänger (und dessen Kollegen) das schnelle Zuordnen von E-Mails, indem Sie die Betreffzeile aussagekräftig ausfüllen. Denken Sie immer daran, dass dieser vielleicht kein DOCUframe hat und die E-Mail z.B. in seinem Posteingang suchen muss!

6. Tipp: Das richtige Medium auswählen

Es gibt unterschiedliche Kommunikationsmedien - und jedes hat seine Berechtigung. Auch die E-Mail. Ein Grund für die E-Mail-Flut ist, dass manche Menschen versuchen, E-Mails als Ersatz für andere sinnvollere Medien einzusetzen. Das ist absoluter Unsinn.

Wenn Sie z.B. einen Termin mit einem anderen Menschen auswählen und vereinbaren möchten, rufen Sie ihn am besten per Telefon an.

Wollen Sie hingegen einen Termin mit mehreren anderen Menschen auswählen und vereinbaren, nutzen Sie ein Tool wie z.B. Doodle, das genau für diese Aufgabe entwickelt wurde.

7. Tipp: Lassen Sie sich keinen Stress machen!
Wenn sie eine eingegangene E-Mail nicht sofort bearbeiten können oder wollen, senden Sie dem Absender einen Zwischenbescheid, bis wann Sie sich bei ihm melden werden. Dann weiß dieser Bescheid, dass sich jemand um sein Anliegen kümmert und kommt nicht in Versuchung, Ihnen zwischendurch mehrere Anfragen wegen des Bearbeitungsstands zu schicken.

8. Tipp: Newsletter an gemeinsame E-Mail-Adressen senden lassen

Vor einiger Zeit haben wir die Newsletter bei yourIT aufgeräumt und dabei festgestellt, dass wir jede Woche über 300 Newsletter erhalten. Teilweise ging derselbe Newsletter bei 5 Mitarbeiter ein - die diesen dann meist nur gelöscht haben. Auf Anfrage waren die meisten Newsletter unnütz und konnten abgemeldet werden. Wenn Sie schon mal versucht haben, Newsletter wieder abzumelden, dann wissen Sie, wieviel Zeit und Geduld sie dafür benötigen. Nicht alle Versender von Newslettern halten sich an die geltenden Datenschutz-Vorschriften zum Abmelden.

Sparen Sie sich diesen Aufwand, indem Sie in Ihrem Unternehmen den Newsletter-Empfang ausschließlich auf gemeinsamen Postfächern erlauben.

Hinweis zur Datendeduplizierung: Hier bringt DOCUframe den klaren Vorteil, dass bei mehreren identischen E-Mails an unterschiedliche Empfänger immer nur eine aufbewahrt und in die Postfächer aller Empfänger verknüpft wird. Die Dubletten werden direkt beim Eingang vernichtet.

9. Tipp: Besser gut als perfekt!

Unsere Studien haben gezeigt: Der Hauptgrund für liegengebliebene Nachrichten ist, dass wir immer ausführlich und perfekt antworten möchten - nur dafür fehlt uns dann meist die Zeit. Bei der Menge an Nachrichten (vor allem E-Mails), die Tag für Tag auf uns einprasseln, ist Perfektionismus fehl am Platz. Antworten Sie lieber kurz und schnell. Klick und weg! Aber achten Sie im Geschäftsleben auf Rechtschreibung und Form.

Allerletzter Tipp: Fangen Sie heute an!

"Verschiebe nicht auf morgen, was Du heute kannst besorgen." Lassen Sie sich von den Altlasten in Ihrem Posteingang nicht entmutigen. Sorgen Sie dafür, dass ab heute keine weiteren Nachrichten in Ihrem Postfach liegen bleiben (oder "archiviert" werden). Und nehmen Sie sich fest vor, jeden Tag 50 bis 100 alte Nachrichten zu entsorgen. Und machen Sie eine Flasche Sekt auf

Sie haben weitere Tipps für das Management von E-Mails, Dokumenten und anderen Informationen in Unternehmen?

Immer her damit. Ich werde diese gerne hier veröffentlichen.



Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: yourIT ist einer der erfolgreichsten Partner von DOCUframe. Wir leben seit 13 Jahren davon, Kunden zu beraten, bei diesen DOCUframe und andere IT-Lösungen zu implementieren und immer wieder die Geschäfts- und speziell die Kern-Prozesse zu optimieren. Nebenbei schreiben wir Blogbeiträge und helfen so vielen Unternehmen bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - ganz im Sinne von "simplify yourIT". Wenn Ihnen unsere Beiträge wie dieser gefallen, dann bieten Sie uns die Chance, unser Können auch in Ihrem Unternehmen zu beweisen. Was wir wirklich zu leisten im Stande sind, werden Sie nur erfahren, wenn wir uns persönlich kennenlernen.

Ich freue mich auf Ihre Anfragen. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Unser Angebot für Sie: Die yourIT-Kern-Prozessanalyse - Geringe Kosten durch staatliche Förderung - aber nur noch in 2016


Wir bieten Ihnen die Durchführung einer Kern-Prozessanalyse bis zum 31.12.2016 zum Festpreis von 3.900 EUR netto zzgl. Nebenkosten an. Für mittelständische Unternehmen ist diese Beratung in der Regel förderfähig. Abzüglich der Ihnen zustehenden 1.500 EUR Fördermittel bleibt ein Eigenanteil von gerade mal 2.400 EUR. Sie erhalten also 4 Beratertage zum Preis von 2. Weitere Infos zu unseren ESF-geförderten Beratungspaketen haben wir Ihnen hier zusammengestellt: http://www.mitgroup.eu/unsere-beratungspakete/10-kern-prozessanalyse.

BEST OF CONSULTING 2015 - Initiative Mittelstand prämiert yourIT-Beratungspakete mit dem Innovationspreis-IT




Am 16.03.2015 wurden unsere Beratungspakete
beim Innovationspreis-IT der Initative Mittelstand in die Liste BEST OF CONSULTING 2015 aufgenommen.


Bildnachweis:
- https://stocksnap.io/photo/NRB5T25KRG

Montag, 3. August 2015

Dokumentenmanagement im Mittelstand - Papierlos dauert noch

Bereits seit seiner Erfindung vor über fünf Jahrzehnten träumen Visionäre davon, mit Hilfe des Computers den Traum vom voll und ganz papierlosen Büro zu verwirklichen. Noch immer herrscht in zahlreichen Büros ein Papierkrieg, der nicht nur jede Menge Zeit und Nerven kosten, sondern auch die Umwelt in einem hohen Maß belastet. Um endlich diesen Aktenbergen Herr zu werden und sich unliebsame Schleppereien von A nach B zu ersparen, überlegen sich Unternehmen, auf ein papierloses Büro umzusatteln.




Immerhin: Mittlerweile nutzen rund ein Drittel aller Unternehmen in Deutschland die Vorzüge der elektronischen Rechnung (auch E-Billing). Eine Verwaltung in Form von Aktenordnern findet kaum mehr statt. Im Rahmen einiger Studien zum papierlosen Büro konnte ermittelt werden, dass beispielsweise der Versand digitalisierter Rechnungen erhebliche Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Mitbewerb mit sich bringt. Trotzdem haben viele Unternehmen noch Luft nach oben und können diesen und andere interne Geschäftsprozesse zugunsten niedrigerer Betriebskosten optimieren.

yourIT - MMS im Mittelstand - Papierlos dauert noch 

Unabhängig von der Art der Dokumente lassen sich diese digital an jedem Ort für Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Das erhöht nicht nur die Effizienz über mehrere hundert Kilometer hinweg (z.B. Zugriff über mobile Business-Apps), sondern erlaubt auch im Rahmen Projekten eine zeitgleiche Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang lässt sich festhalten, dass sich die Kosten für Kopien oder Ausdrucke auf einem äußerst niedrigen Niveau bewegen.

Viele Entscheider stellen sich beim papierlosen Büro die Frage, wie sich der Versand bzw. die Bereitstellung von Dokumenten darstellt. Im Laufe der vergangenen Jahre konnten ein paar wenige Dateiformate für digitalisierte Daten durchsetzen, weshalb die Kommunikation intern sowie extern keinerlei Probleme mit sich bringt. Apropos interne Kommunikation: Hier sollten Sie sich auch unbedingt zum Thema Zero Mail Policy informieren.

Darüber hinaus haben Mitarbeiter in Sachen "Ordnung halten" in weiten Teilen ganz unterschiedliche Vorstellungen und Systeme. Diese in mühsamen Gespräche unter einen Hut zu bekommen, dürfte in eine niemals enden wollende Diskussion ausarten und abteilungsübergreifend für den einen oder anderen Unmut sorgen. Bei papierlosem Büro lässt sich ein Ablage- und Suchsystem vereinheitlichen, wodurch sensible Reibungspunkte schlichtweg aus dem Arbeitsalltag ausgeschlossen werden.



Viele Unternehmen scheuen den Umstieg auf ein papierloses Büro, da es ihnen an Informationen mangelt oder rechtlichen Grundlagenkenntnisse in diesem Bereich fehlen. Vor allem im Bereich Datenschutz klaffen die Wissenslücken erheblich auseinander. Eine Einarbeitung in dieses komplexe Thema erachten Firmen als zu teuer an. Hinsichtlich der Verfügbarkeit gibt es ebenfalls bei Unternehmen Bedenken: Diese geben an, dass im Falle eines Servercrashs Mitarbeiter nicht weiterarbeiten können. Anderen gehen vor diesem Hintergrund sogar von einem kompletten Verlust der Daten aus.

Mittelständische Unternehmen, die sich mit der Idee des papierlosen Büros beschäftigen, sollten sich vor einem potentiellen Umstieg genau informieren und sich im Bedarfsfall von professionellen Stelle Tipps und Tricks holen. Wir von yourIT empfehlen, die Geschäftsprozesse und speziell die kern-Prozesse genau unter die Lupe nehmen zu lassen.

yourIT-Kern-Prozessanalyse - Geringe Kosten durch staatliche Förderung - aber nur noch in 2016


Wir bieten Ihnen die Durchführung einer Kern-Prozessanalyse bis zum 31.12.2016 zum Festpreis von 3.900 EUR netto zzgl. Nebenkosten an. Für mittelständische Unternehmen ist diese Beratung in der Regel förderfähig. Abzüglich der Ihnen zustehenden 1.500 EUR Fördermittel bleibt ein Eigenanteil von gerade mal 2.400 EUR. Sie erhalten also 4 Beratertage zum Preis von 2. Weitere Infos zu unseren ESF-geförderten Beratungspaketen haben wir Ihnen hier zusammengestellt: http://www.mitgroup.eu/unsere-beratungspakete/10-kern-prozessanalyse.

BEST OF CONSULTING 2015 - Initiative Mittelstand prämiert yourIT-Beratungspakete mit dem Innovationspreis-IT




Am 16.03.2015 wurden unsere Beratungspakete
beim Innovationspreis-IT der Initative Mittelstand in die Liste BEST OF CONSULTING 2015 aufgenommen.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfrage. Fordern Sie uns!

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Mittwoch, 11. September 2013

Die besten Tipps für proaktive Datendeduplizierung ganz einfach mit DOCUframe

Problemstellung: Ein heißes Thema in der IT ist aktuell die Reduzierung der Datenmenge mit Hilfe von Lösungen zur Datendeduplizierung. Als Geschäftsführer eines mittelständischen Systemhauses halte ich persönlich nichts davon, erst unorganisiert Datenmüll zu fabrizieren, um ihn nachher mit viel Aufwand und hohen Kosten entsorgen zu müssen. Daher zeige ich hier gerne einige lohnenswerte Strategien für proaktive Datendeduplizierung auf. Das Kopieren ist ausdrücklich erlaubt.


Definition lt. Wikipedia: "Deduplizierung, auch Data-Deduplication, Datendeduplizierung (engl. Deduplication), ist in der Informationstechnik ein Prozess, der redundante Daten identifiziert und eliminiert, [...]."

Bei der klassischen Datendeduplizierung darf der Datenmüll erstmal unorganisiert und ungebremst entstehen. Danach werden identische Daten identifiziert, nur ein Element davon bleibt erhalten, die anderen werden vernichtet und erhalten stattdessen einen Verweis auf das erste.
Als Unternehmer habe ich ein Problem mit dieser Vorgehensweise: Erst wird unorganisiert gearbeitet und dabei viel Datenmüll verursacht, danach braucht man eine Software, die den unnötig entstandenen Datenmüll dann wieder dedupliziert. Wäre es da nicht sinnvoller, gleich organisiert zu arbeiten und erst gar keinen Datenmüll zu verursachen?

Wie kann Ihnen die Organisation Ihrer Geschäftsprozesse mit einem intelligenten DokumentenManagementSystem wie z.B. DOCUframe helfen, Datenmüll erst gar nicht entstehen zu lassen? Wir sprechen hier von "proaktiver Datendeduplizierung".

  1. Adress- und Ansprechpartnermanagement: Alle Mitarbeiter arbeiten auf derselben Datenbank. Adressen (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, etc.) und Ansprechpartner werden in dieser Datenbank 1x als Objekt angelegt und gemeinsam genutzt. Dazu werden dann die Informationen und Dokumente verknüpft. -> Müll-Ersparnis: Keine Adressdubletten
  2. Dokumentenmanagement: Jede Information und jedes Dokument ist ebenfalls nur 1x in der Datenbank vorhanden und wird mittels Workflow oder manuell per Button "an Benutzer senden" dem zuständigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit in dessen Postfach verknüpft. -> Müll-Ersparnis: Keine Dubletten, Kopien, oder Schatten von Infromationen und Dokumenten
  3. Keine internen E-Mails sondern echtes Dokumentenmanagement: Im Unternehmen untersagt eine Zero Mail Policy jeglichen Versand interner E-Mails. Stattdessen werden Dokumente manuell per Button "an Benutzer senden" dem zuständigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit in dessen Postfach verknüpft. -> Müll-Ersparnis: Keine internen E-Mails
Zero Mail Policy statt Weiterleitung per internen Mails

  1. Eingehende E-Mails für mehrere Mitarbeiter nur 1x archiviert: Von mehreren identischen eingehenden E-Mails, die für verschiedene Mitarbeiter bestimmt sind, wird nur 1 archiviert. Alle anderen werden vernichtet und eine Verknüpfung zur archivierten E-Mail gesetzt. -> Müll-Ersparnis: Keine E-Mail-Dubletten
  2. Serienmails/Serienbriefe/Serienfaxe: Wird z.B. ein Newsletter per Serienmail-Funktion an 1.000 Empfänger versendet, wird die E-Mail-Vorlage zu Adresse und Ansprechpartner zugeordnet. Die versendeten Dokumente werden nach dem Versand automatisch vernichtet. -> Müll-Ersparnis in diesem Beispiel: 999 E-Mails (mit evtl. je 5 MB PDF-Anhang).
Zusammenfassung: Die Informations-, Dokumenten- und vor allem die E-Mail-Flut bedroht unsere Unternehmen existentiell. Lassen Sie sich keine unnötigen Dinge wie Datendeduplizierungs-Software aufschwatzen. Agieren Sie logisch und organisieren Sie proaktiv. Holen Sie sich Unterstützung und Ideen von externen Beratern wie yourIT.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne. Jetzt staatlich gefördert.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele


Montag, 2. September 2013

XING Themen nach Beta-Phase beendet - Schade für unser Thema Zero Mail Policy

XING meldet heute in einer kurzen E-Mail, dass der Entschluss gefasst wurde, XING Themen nach der Beta-Phase zu beenden und diese Funktion nicht mehr anzubieten.Für fleißige Nutzer der Funktion XING Themen ist dies sehr schade, da die Themen-Beiträge in Google gut gelistet wurden.


Hier eine Übersicht der erfolgreichsten Themen von yourIT:

Erfolgreichste XING Themen von yourIT

Unser erfolgreichster Beitrag war der Erfahrungsbericht "10 Jahre Zero Mail Policy bei yourIT" mit 226 Besuchern, 3 Kommentaren, 3 x Interessant und 2 Empfehlungen.

Bei Google sieht die Suchanfrage zu "Zero Mail Policy" aktuell so aus:

Google Suchanfrage "Zero Mail Policy" mit Ergebnissen von yourIT


Ganz oben dominiert also das XING-Thema, erst darunter kommen unsere Posts auf docuframe.blogspot.com.


Die Löschung der bisherigen Themen erfolgt durch XING ganz kurzfristig bereits am 16.09.2013. Die Autoren wurden dazu aufgefordert, sich bis dahin ihre Beiträge selbst zu sichern. Vorausschauend haben wir von yourIT unsere eigenen Beiträge immer gleich als Dublette auf dem DOCUframe-Blog hinterlegt:

Erfahrungsbericht - 10 Jahre Zero Mail Policy bei yourIT

Zero Mail Policy - 13% mehr Business-E-Mails pro Jahr

Groupware: Effiziente Teamarbeit durch geeignete Softwareunterstützung

(letzteres entspricht dem Thema DOCUframe und das 3K-Modell aus Kommunikation, Kooperation und Kommunikation).

Ich bin gespannt, wie sich die Schließung der XING Themen auf unser Google Ranking auswirken wird. Nun werden wir eben unsere eigenen Blogs weiter forcieren (siehe docuframe.blogspot.com, mydatenschutz.blogspot.com, schwabissimo.blogspot.com und ganz neu simplify.yourIT.de).

Zum Schluss bleibt irgendwo die Hoffnung, dass die Verantwortlichen bei XING doch noch erkennen, dass viele potentielle Nutzer die XING Themen eventuell nur deshalb nicht so stark genutzt haben, weil sich diese eben in der Beta-Phase befunden haben und genau die nun angekündigte Beendigung des Angebots befürchtet wurde.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Samstag, 3. August 2013

Zero Mail Policy - Problemfall interne E-Mail-Weiterleitung

Seit meinen beiden ersten Posts zur "Zero Mail Policy" bei yourIT erhalte ich hierzu viele Anfragen. Die E-Mail-Flut ist mittlerweile in jedem Unternehmen und an jedem Arbeitsplatz spürbar. Dabei fällt auf, dass vielen Lesern das Problem nicht bewusst ist. Oft lautet die Frage: "Was unterscheidet Unternehmen mit Zero Mail Policy und Dokumentenmanagementsystem (DMS, z.B. DOCUframe) von solchen mit Outlook/Exchange?"

Hier nochmal die Links zu meinen beiden ersten Zero Mail Posts:
http://docuframe.blogspot.de/2013/02/erfahrungsbericht-10-jahre-zero-mail.html
http://docuframe.blogspot.de/2013/07/zero-mail-policy-bei-celesio-do-not-e.html

Gerne erkläre ich die Vorteile durch den Einsatz des Dokumentenmanagementsystems DOCUframe in Ihrem Unternehmen. Dazu schauen wir uns nochmal die Gründe an, weshalb es überhaupt zur E-Mail-Flut beim Einsatz bisheriger Mailsysteme wie z.B. Outlook / Exchange kommt.

Problem 1: Quelle der E-Mail-Flut - aus 1 E-Mail mach viele

Zählen Sie einfach mit: Es geht 1 E-Mail im Postfach eines Mitarbeiters oder in der Zentrale ein. Der Empfänger versendet die E-Mail an 3 Mitarbeiter und diese jeweils wiederum an 3 weitere Mitarbeiter.

Bitte beachten Sie: Jede Weiterleitung einer E-Mail bedeutet bildlich, dass die vorhergehende E-Mail kopiert, in einen Umschlag (nichts anderes ist eine E-Mail) gesteckt und so an den nächsten Empfänger weitergeleitet wird.

E-Mail-Weiterleitung statt DOCUframe mit Zero Mail Policy

Zählen wir zusammen, ergeben sich so 13 selbständige E-Mail-Dokumente. Davon sind 12 völlig unnötig entstanden. Und das ist gefährlich. Nehmen wir nur mal an, dass an der E-Mail eine Zeichnung für einen Projektauftrag hängt. Wenn einige Mitarbeiter die Zeichnung vor der Weiterleitung verändert haben, ist jetzt schon nicht mehr klar, was der richtige Versionsstand der Zeichnung ist, um den Projektvertrag auszuführen. Ein Horrorszenario für jedes QM-Management - aber der tagtäglich Wahnsinn.

Problem 2: Viele Mitarbeiter erhalten E-Mails mehrfach

Da die per E-Mail angeschriebenen Mitarbeiter nicht wissen können, dass ein bestimmter Kollege die E-Mail bereits bekommen hat, kommt es nicht selten vor, dass ein und derselbe Mitarbeiter die interne Mail zweimal oder noch häufiger erhält. Wenn diese dann noch verschiedene Versionsstände einer Zeichnung enthalten, landen wir ganz schnell bei Problem 3.

Problem 3: Jetzt kommen die Rückfragen

E-Mails werden nicht nur in 1 Richtung weitergeleitet. Wenn jetzt die Mitarbeiter nur je 1 Rückfrage an den Versender stellen (+12 E-Mails) und dieser nur je einmal antwortet (+12 E-Mails) haben wir bereits 37 E-Mails im System. Und sind wir mal ehrlich: Schaffen Sie es jedesmal, eine Frage per E-Mail mit nur 1 Hin und Her zu klären. Nicht selten entsteht so aus nur 1 eingehenden E-Mail eine E-Mail-Flut von über 100 internen E-Mails.

Vermeiden Sie jetzt die E-Mail-Flut!

Was kostet diese E-Mail-Flut Ihr Unternehmen

Die Bearbeitung jeder einzelnen E-Mail benötigt durchschnittlich 15 Minuten Zeit. Bei 37 E-Mails in unserem Beispiel ergibt das 555 Minuten. Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 30 EUR kostet jede Minute 0,50 EUR. Demnach kostet unsere kleine Beispiel-E-Mail-Flut 277,50 EUR. Jetzt müssen Sie nur noch überlegen, wie viele solche E-Mail-Fluten tagtäglich in Ihrem Unternehmen aus eingehenden E-Mails entstehen, dann können Sie für sich kalkulieren, was Sie der Einsatz eines konventionellen E-Mail-Systems wie Outlook / Exchange tatsächlich kostet. Dagegen sind die Software-Kosten nur Peanuts. Also treffen Sie jetzt die richtigen Entscheidungen.

Problem erkannt  - wie lässt es sich lösen mit DOCUframe + Zero Mail Policy?

Mir ist keine Lösung bekannt, wie sich diese E-Mail-Flut mit einem herkömmlichen E-Mailsystem wie Outlook / Exchange lösen lässt. Im Gegenteil: Indem Sie Ihren Mitarbeitern Outlook / Exchange als E-Mailsystem anbieten, zwingen Sie diese geradezu, jedesmal solche E-Mail-Fluten loszutreten. Was sollen diese auch anderes machen?

Die Situation ist ganz anders, wenn Sie sich entschließen, DOCUframe und die Zero Mail Policy in Ihrem Unternehmen einzuführen und gleichzeitig das konventionelle E-Mailsystem Outlook / Exchange abzuschaffen. In diesem Fall geht eine eingehende E-Mail nämlich nicht mehr im Postfach eines Mitarbeiters oder der Zentrale ein, sondern Sie wird direkt in der zentralen DOCUframe-Datenbank abgelegt. Dort wird sie erstmal automatisch mit den zugehörigen Objekten Adresse, Ansprechpartner und Vorgang/Projekt verknüpft (siehe in meinem zweiten Zero Mail Post). Erst dann wird sie in das Postfach des Empfängers abgelegt - und dieses befindet sich selbstverständlich ebenfalls in DOCUframe. Da dem Mitarbeiter per Zero Mail Policy untersagt ist, intern E-Mails weiterzuleiten, kann er sie nur "an Benutzer mit Anmerkung senden".

Dabei wird eben nicht wie oben beschrieben eine Kopie der E-Mail in einem neuen Umschlag an den Kollegen verschickt, sondern das Original-Dokument wird lediglich auch in seinen Posteingang verlinkt. An der E-Mail hängt ein elektronischer Klebezettel, auf dem der Versender notiert hat, was der Empfänger mit der E-Mail machen soll. Wenn also hier 13 Mitarbeiter die E-Mail erhalten, arbeiten alle am selben Dokument. Hiermit ist Problem 1 gelöst.

DOCUframe und Zero Mail Policy statt E-Mail-Weiterleitung

Außerdem sieht jeder Mitarbeiter, wer von seinen Kollegen diese E-Mail bereits erhalten hat, wie der bisherige Weg durch das Unternehmen war und wo die E-Mail überall verknüpft ist. Somit lassen sich mehrfache Anfragen an ein und denselben Mitarbeiter vermeiden. Und selbst wenn ein Mitarbeiter zwei oder mehr Rückfragen zu der E-Mail bekommt, kann diese technisch bedingt nur 1x in seinem Postfach liegen - sie ist ja nur 1x in der Datenbank vorhanden. Es stehen dann lediglich mehrere Anweisungen auf dem elektronischen Klebezettel. Problem 2 und 3 gelöst.

Hätten Sie gedacht, dass die Lösung gegen die E-Mail-Flut in Ihrem Unternehmen so einfach sein kann? Gerne zeige ich Ihnen diesen Geschäftsprozess live in einer kurzen Web-Demo oder bei einem "DOCUframe live!" in unserem Haus. Danach unterstützen wir Sie bei der Ablösung Ihres bisherigen E-Mailsystems und der Einführung von DOCUframe und der Zero Mail Policy in Ihrem Unternehmen. Ich freue mich jetzt bereits auf das Projekt bei Ihnen. Fordern Sie uns!

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Ach ja, bevor ich es vergesse: Anfang des Jahres haben wir bereits gemeldet, dass beim Windows Server 2012 der Small Business Server (SBS) wegfällt. Dem Nachfolger Essentials fehlen die für mittelständische Kunden bisher wichtigen Zugaben Exchange und Sharepoint. Vor allem Exchange war immer das wichtigste Kaufargumente für unsere Kunden. Ein Grund mehr für Sie, jetzt auf DOCUframe in Ihrem Unternehmen umzusteigen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

Link: Mehr Tipps für ein effektives und intelligentes E-Mail-Management in Ihrem Unternehmen finden sie hier.

Samstag, 6. Juli 2013

Zero Mail Policy bei Celesio: "Do not E-Mail, Do not E-Mail and Do not E-Mail"

Ende April 2013 titelte das Manager-Magazin mit dem Rat des mittlerweile Ex-Celesio-Vorstandsschefs Markus Pinger: "Do not E-Mail, Do not E-Mail". Mit einer Rundmail an seine Führungskräfte hatte dieser laut der Presse-Meldung beim Stuttgarter Pharmagroßhändler "gegen die Celesio-notorische Flut von elektronischer Post und von Power-Point-Präsentationen ankämpfen wollen". Dass er vergangene Woche seinen Hut nehmen musste, hat mit seinem Hass auf das Kommunikationsmedium E-Mail hoffentlich nichts zu tun. Ob man Herrn Pinger nun mag oder nicht - grundsätzlich hat er die Problematik richtig erkannt: Die interne E-Mail-Flut ist "Teufelszeug" und der Produktivitätskiller Nr. 1.


Anscheinend erkennen neben Herrn Pinger aktuell auch weitere Spitzenkräfte das Problem, unter dem mittlerweile fast jeder Büroangestellte leidet: Die erdrückende Flut von Informationen - vor allem in Form von unternehmensinternen E-Mails. Seit Jahren hören wir auf den großen IT-Messen wir CeBIT und IT&Business von visionären Konzepten zum Arbeitsplatz der Zukunft. Aber alle hochgelobten Workflow-Lösungen haben es nicht geschafft, den E-Mail-Empfängern ein effizientes Management dieser Informationsflut zu ermöglichen. Tatsächlich vergeuden Angestellte täglich mehrere wertvolle Stunden mit der Suche  nach Informationen in Ihren persönlichen Mailboxen. Eine intelligente und gleichzeitig effiziente E-Mail-Management haben die meisten Unternehmen bisher nicht gefunden.


Und das, obwohl es seit vielen Jahren eine effektive Lösung gegen die interne E-Mail-Flut gäbe - zumindest im Mittelstand. Wir von yourIT haben das Problem bereits als junges Startup ausgemerzt und stemmen uns seither auch bei und mit vielen unserer Kunden gegen die zunehmende Flut. Seit über 10 Jahren bekämpen wir den Produktionskiller Nr. 1 "interne E-Mail" mit einer effektiven Waffe: DOCUframe. Und mit unserer Zero Mail Policy.

yourIT´s effektive Waffe gegen die E-Mail-Flut: DOCUframe

Schreibt Euch keine internen E-Mails


Mein Rat an Sie und Ihre Mitarbeiter: "Schreibt Euch keine internen Mails!" Wie das gehen soll? Na ganz einfach: mit DOCUframe. DOCUframe ist eine Benutzeroberfläche, in der sich E-Mails und alle anderen Dokumentenarten wie z.B. MS WORD, MS EXCEL, PDF, Telefonanrufbeantworternachrichten, elektronische Akten, Aufgaben, Termine, etc. nicht nur thematisch gruppieren und damit leicht wiederfinden lassen. Die Dokumente und Informationen werden objektorientiert mit den im System verfügbaren Objekten "Adressen", "Ansprechpartner", "Vorgänge", "Projekte" und "Produkte" verknüpft. Das geschieht meist vollautomatisch bereits beim Eingang ins System. Außerdem können mehrere Objekte gleichzeitig verknüpft werden, so entfallen unnötige Kopien und damit auch Versionen. Alle Mitarbeiter können parallel im Team an den Dokumenten und Informationen arbeiten. Die Weitergabe an andere geschieht direkt im gemeinsamen System über einen Button [an Benutzer mit Anmerkung weiterleiten]. Mal ganz ehrlich: Im richtigen Leben ohne E-Mails würden Sie doch auch nicht ein Dokument, das bei Ihnen angekommen ist, per Post an Ihren Kollegen am Nachbararbeitsplatz weiterleiten. Aber genau das machen Sie mit internen Mails. Denken Sie mal darüber nach.

Als Geschäftsführer von yourIT - ein mittelständisches IT-Systemhaus in Hechingen - wundern wir uns schon manchmal, wie schwer sich viele mittelständische Unternehmen tun, Outlook / Exchange, Tobit, etc. durch ein gemeinsames Kommunikations- Dokumentenmanagement- und Archivsystem wie DOCUframe zu ersetzen. Denken Sie nach: Wenn Sie die üblichen E-Mail-Silos einsetzen, provozieren Sie es doch geradezu, dass Ihre Mitarbeiter sich intern E-Mails schicken. Was sollen sie denn sonst tun? Sie benötigen eine passende Arbeitslösung - und schon flutscht es. Statt in vielen Insellösungen organisieren, kommunizieren und überwachen Ihre Mitarbeiter-Teams Dokumente und Informationen gemeinsam über eine zentrale Oberfläche - eben DOCUframe.

90.000 EUR Ersparnis pro Jahr duch den Einsatz von DOCUframe


Als Kaufmann bin ich es gewohnt zu rechnen: Angenommen, wir sparen Ihnen durch die Einführung von DOCUframe bei jedem Ihrer sagen wir 30 Mitarbeiter nur 30 Minuten Such- und Bearbeitungszeit pro Tag ein, dann sind das 15 Stunden am Tag. Bei 200 Arbeitstagen sind das 3.000 eingesparte Such-Stunden pro Jahr. Nehmen wir einen durchschnittlichen Stundensatz von 30 EUR, so kommen wir auf 90.000 EUR Ersparnis in nur einem Jahr. Und glauben Sie mir, das ist komplett untertrieben.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen hiermit die Augen öffnen. Wenn sich selbst Top-Manager von großen Konzernen um die durch interne E-Mails verschwendete Arbeitszeit sorgen, müsste sich das eigentlich bei allen logisch denkenden Geschäftsführern und Abteilungsleitern herumsprechen.

Sie können sich die Arbeitsweise von DOCUframe immer noch nicht vorstellen? Kein Problem, ich nehme mir gerne die Zeit, Ihnen unsere Lösung ausführlich zu zeigen. Kommen Sie zu einer unserer regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen DOCUframe live! oder lassen Sie mich Ihnen DOCUframe online zeigen. Schreiben Sie mir per XING oder über unser Kontaktformular.

Werden Sie unser Gefährte im gemeinsamen Kampf gegen die E-Mail Flut! Jetzt!
Ihr Thomas Ströbele
Thomas Ströbele

Lesen Sie jetzt auch unsere anderen Posts zum Thema Zero Mail Policy:

Dienstag, 18. Juni 2013

DokumentenManagement und E-Billing für den Umweltschutz

Ein wichtiges Argument für die Einführung eines DokumentenManagementSystems wie DOCUframe wird häufig übersehen: der Umweltschutz. Laut der Umweltschutzorganisation WWF hat sich der weltweite Papierverbrauch seit 1950 auf 367 Millionen Tonnen versiebenfacht. Papier, das dann z.B. von den Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen dazu benutzt wird, um E-Mails und andere Dokumente auszudrucken.


Laut einem Video auf youTube werden aus einem Baumstamm rund 80.000 Blatt Papier hergestellt.


Die Erklaermaus auf youTube: Wie viele Blätter  stecken in einem  Baum?

Rechnen Sie mal nach: Wenn jeder Ihrer Mitarbeiter pro Arbeitstag nur 20 Blatt Papier ausdruckt sind das bei 220 Arbeitstagen und 40 druckenden Mitarbeitern pro Jahr rund 176.000 Blatt Papier - also 2 Bäume. Mindestens die Hälfte davon könnte eingespart werden.
Bei 5 EUR je 500 Blatt Papier sind das 1.760 EUR pro Jahr. Das klingt erstmal wenig. Dazu kommen dann aber noch die Druckkosten und vor allem die Personalkosten - denn Drucken kostet auch viel Zeit. Ganz fleißige Mitarbeiter archivieren die Ausdrucke dann auch noch in Kundenmappen, was zusätzlich zu Archivierungskosten und später dann zu Entsorgungskosten führt. Da kommt ganz schön was zusammen.

So können Sie im Büro Papier sparen


Weniger Papier zu benutzen, ist der beste Wald- und Klimaschutz. Das gilt vor allem für die Papierflut durch unnötig ausgedruckte E-Mails und in Briefkästen. Deshalb hier einige Tipps, wie sich der Verbrauch reduzieren lässt:
  • Setzen Sie ein DokumentenManagementSystem wie z.B. DOCUframe ein;
  • scannen Sie die Eingangspost und leiten Sie diese intern elektronisch weiter ("frühes Scannen");
  • schulen Sie Ihre Mitarbeiter zum Thema Drucken;
  • versenden Sie Angebote, Rechnungen, Bestellungen per E-Mail (www.E-Billing.de).
Wichtiger Hinweis: Beim Versand von Rechnungen per E-Mail sind spezielle Voschriften zu beachten. Die wichtigsten davon habe ich Ihnen in einem Kundenmagazin "E-Billing Now!" zusammengefasst, das Sie hier kostenlos downloaden können.

Papier sparen mit DOCUframe


DOCUframe kümmert sich um viele elektronische Geschäftsprozesse und spart dabei enorm Papier ein. Nehmen wir nur mal die Posteingangsverarbeitung. In Unternehmen ohne DokumentenManagementSystem werden eingehende Dokumente oft mehrfach kopiert und per Hauspost intern zu den entsprechenden Sachbearbeitern weitergeleitet. Unternehmen mit DokumentenManagementSystem wird die gesamte Eingangspost in der Zentrale sofort gescannt. Die Dokumente werden benannt, im System zu Adressen, Ansprechpartnern, Projekten und Vorgängen zugeordnet und danach elektronisch zu den Sachbearbeitern weitergeleitet. In intelligenten Systemen wie DOCUframe entstehen dabei keine Kopien, sondern das Originaldokument wird einfach in die elektronischen Postfächer der Sachbearbeiter verlinkt. Dadurch arbeiten alle gleichzeitig am Originaldokument, es entstehen keine unterschiedlichen Versionen und eine später Daten-Deduplizierung entfällt ersatzlos (proaktive Deduplizierung).

Vorschlag: Bei yourIT finden regelmäßig Veranstaltungen "DOCUframe live!" statt. Dabei zeigen wir u.a., wie Dokumente mit DOCUframe elektronisch intern weitergegeben und wie interne E-Mails vermieden werden können (Lesen Sie hierzu auch meinen Erfahrungsbericht zu 10 Jahren Zero Mail Policy bei yourIT). Besuchen Sie uns doch einfach mal in Hechingen.

Wir von yourIT beraten aus Erfahrung


Unser Systemhaus setzt seit über 10 Jahren auf DOCUframe als DokumentenManagementSystem und Archiv. Und wir kümmern uns seit 2005 um den elektronischen Rechnungsversand (www.E-Billing.de) zwischen Unternehmen. Wir schaffen zwar nicht das papierlose Büro, aber ein papierarmes Büro sind wir ganz bestimmt!

Jetzt Kontakt aufnehmen und Umwelt schützen


Ihr Thomas Ströbele
Thomas Ströbele

Link: Mehr Tipps für ein effektives und intelligentes E-Mail-Management in Ihrem Unternehmen finden sie hier.

Donnerstag, 4. April 2013

Groupware: Effiziente Teamarbeit durch geeignete Softwareunterstützung

DOCUframe und das 3K-Modell aus Kommunikation, Kooperation und Kommunikation. Ein Gastbeitrag unseres Partners und DOCUframe-Herstellers GSD Software


Die Herausforderungen einer zielführenden Teamarbeit betreffen wohl jedes Unternehmen, das aus mehr als einem Mitarbeiter besteht. Da abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in Zeiten übergreifender und hoch komplexer Geschäftsprozesse nicht nur sinnvoll, sondern notwendig ist, ist die Nutzung einer sog. Groupware, also einer Software für die Unterstützung der Teamarbeit, mittlerweile selbstverständlich geworden. Synonym werden häufig die Begriffe Kollaborationssoftware oder auch Unified Messaging verwendet, wobei letzteres vor allem die Kommunikation  (auch über Unternehmensgrenzen hinaus) fokussiert. Mit DOCUframe®, der GSD Lösung für Dokumentenmanagement, CRM und Groupware, lassen sich die Anforderungen an eine Lösung zur Verbesserung der Zusammenarbeit durchgängig erfüllen. Dies kann vor allem im Hinblick auf eine abteilungsübergreifende Teamarbeit enorme Effizienzvorteile mit sich bringen.

3K-Modell


Kommunikation:
Nicht nur per E-Mail sind interne Abstimmungen in DOCUframe® möglich. Der in der Regel bessere Weg sind hier aufgabenorientierte Spezial-Werkzeuge wie Mitteilungen oder Anmerkungen. Denn mit diesen Features wird die Datenbank nicht unnötig belastet. Mit Hilfe der DOCUframe®-Kommunikationsplattform können Anwender Adressen, Dokumente oder Vorgänge von jedem Arbeitsplatz aus versenden, verwalten und archivieren. Zudem ist z.B. über die angesprochene Funktion „mit Anmerkung versenden“ eine direkte Bezugnahme zum Dokument möglich ohne den Umweg über den E-Mail Kanal machen zu müssen. (Anmerkung der Redaktion: Das entspricht unserem Gedanken der Zero Mail Policy.) 

Kooperation:
Die gemeinsame Dokumentenbearbeitung über das DOCUframe®-Prinzip des Vorgangswesens stellt für die Anwender eine erhebliche Arbeitserleichterung dar. Alle zu einem Geschäftsprozess gehörenden Dokumente werden zentral mit dem dafür angelegten Vorgang verknüpft. So kann jeder Mitarbeiter auf die Dokumente zugreifen. Auch ersparen sich Mitarbeiter dadurch aufwändiges Suchen. Alle Informationen sind in DOCUframe® transparent verknüpft und dienen in Summe somit als Wissensdatenbank für alle Mitarbeiter. Die Informationen bleiben dabei übrigens sicher im Unternehmen: Durch Vergabe verschiedener Kriterien kann klar definiert werden, welche Befugnis jeder Anwender hat.

Koordination:
Das Planen gemeinsamer Ressourcen ist in DOCUframe® an verschiedenen Stellen möglich. Anhand des Gruppenterminkalenders lassen sich gemeinsam Termine planen und Abstimmungen durchführen. Jeder Mitarbeiter kann die Terminplanung seiner Kollegen einsehen und diese somit in die eigene Planung einbeziehen. Hiermit ist einer der wichtigsten Bausteine für die effiziente Planung der Ressource Mensch gelegt. So können z.B. im Rahmen des Projektmanagements Personalengpässe rechtzeitig erkannt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen und Eskalation zu vermeiden.

Fazit:
Das hier skizzierte "3K-Modell" – Kommunikation, Kooperation, Koordination – (vgl. hierzu auch Teufel et al. (1995), S.16f) lässt sich mit DOCUframe® vollständig über die integrierten Groupware Features abbilden. Zielgenaue Tools zur internen Kommunikation, das Vorgangsprinzip für eine gelungene Kooperation und differenzierte Ressourcenplanungsoptionen zur Verbesserung der Koordination bilden in DOCUframe® den Grundstock für eine Optimierung der teamorientierten Prozesse.

Weitere Informationen zum Thema DOCUframe? Ich freue mich auf Ihre Anfragen.
Ihr Thomas Ströbele
Thomas Ströbele

Freitag, 1. Februar 2013

Erfahrungsbericht - 10 Jahre Zero Mail Policy bei yourIT

In unserem Unternehmen haben wir E-Mails bereits vor 10 Jahren abgeschafft - aber nur die internen.


Wir können und wollen nicht verhindern, dass uns Menschen von außen E-Mails schreiben. Hier ist und bleibt die E-Mail ein tolles Kommunikationsmittel - vor allem wenn man sich angewöhnt, nicht sofort auf jede davon zu reagieren.

Der E-Mail-Flut Herr werden - aber wie?

Das Hauptproblem bei der aktuellen E-Mail-Flut liegt doch intern in den Unternehmen selber. Ein typisches Beispiel: Mitarbeiter Müller erhält von einem Kunden ein interessantes Dokument per E-Mail zugeschickt. Um das ganze Projektteam zu informieren, leitet er die eingegangene E-Mail an alle 5 betroffenen internen Kollegen per E-Mail weiter. Mal ehrlich: Ist das nicht so, als ob er einen eingegangenen Brief eines Kunden 5x kopiert, in einen Briefumschlag steckt und dann an die 5 internen Mitarbeiter verschickt? Würde Herr Müller das im richtigen Leben ohne Computer auch machen? Im Ergebnis haben wir so bereits 1 Original-Dokument + 5 E-Mail-Kopien macht 6 Dokumente.

10 Jahre Zero Mail Policy bei yourIT
10 Jahre yourIT - Zusammenfassung

Interessant wird es, wenn sich die 6 Projektmitglieder anschließend über die eingegangene E-Mail unterhalten - per E-Mail natürlich. Da kommen schnell 50, 100 oder mehr interne E-Mails zusammen.

In unserem Unternehmen yourIT haben wir dieses Problem bereits vor 10 Jahren erkannt und erledigt. Dazu haben wir uns ein Dokumentenmanagementsystem (kurz DMS) angeschafft und gleichzeitig das Versenden von internen Mails verboten - per interner Zero Mail Policy.

Wenn bei unserem Mitarbeiter Müller eine E-Mail eines Kunden mit einem interessanten Dokument als Anhang eingeht, gibt Herr Müller diese E-Mail (oder auch nur den Anhang) im Original an die 5 Projektmitglieder weiter und klebt elektronische Post-its drauf, was die einzelnen Projektmitglieder damit machen sollen. In Summe ergibt das 1 Dokument.

Der große Vorteil ist, dass alle Mitglieder des Projektteams am Original-Dokument weiterarbeiten und z.B. sofort erkennen können, wer außer ihnen das Dokument bereits erhalten, gelesen, bearbeitet und an wen weitergereicht hat. Die Kommunikation zu diesem Dokument erfolgt ausschließlich mit elektronischen Post-its am Original-Dokument (mit Zeitstempel und unveränderbar). Somit bleibt es auch nach vielen Diskussionen bei genau 1 Dokument.

Zusätzlicher Vorteil: Unsere E-Mails sind nicht in separaten E-Mail-Silos untergebracht, sondern sie bilden im DMS neben vielen anderen eine Dokumenten-Klasse. Alle Dokumente werden objektorientiert Adressen, Ansprechpartnern, Vorgängen, Projekten und Produkten zugeordnet. Damit stehen sie "im Sachzusammenhang als Wissen und in Prozessen zur Verfügung" (vgl. Projekt Consult http://bit.ly/PCHH_Email) - und zwar jedem Mitarbeiter.

Können Sie sich vorstellen, wie viele interne E-Mail-Kopien wir mit unseren 20 Mitarbeitern in den vergangenen 10 Jahren dadurch bereits eingespart haben?

Wir lieben Zero Mail - aber eben nur intern. Und wir lieben unser DOCUframe, da ohne Dokumentenmanagementsystem diese Vorteile nicht umsetzbar wären.

Gerne zeige ich Euch, wie das mit DOCUframe umzusetzen ist. Meldet Euch einfach bei mir, dann machen wir kurzfristig eine Web-Session.

Euer Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Diesen Artikel als Thema bei XING lesen.

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